In fünf Schritten zum Traumjob

Setze auf deine Stärken!
Entdecke deinen Traumjob!
Baue Selbstvertrauen auf!
Kreiere dein Zukunftsbild!
Handle mutig!

Mit viel Musik, Action und Abwechslung wurden die Jugendlichen der Kursstufe 1 durch einen Plan geführt, bei welchem zuerst die eigenen Stärken, dann die Frage, wie man eigentlich seinen Traumjob erkennt und schließlich die Frage, was der eigentliche Traum des Lebens ist, auf der Agenda standen.
Ganz anders als an einem "normalen" Schulalltag wurden die Schülerinnen und Schüler von drei engagierten Trainern mit jugendgerechter Sprache dort abgeholt, wo ihre Sorgen und Fragen in Bezug auf ihren beruflichen Werdegang liegen. Zuerst entdeckten die Jugendlichen ihre eigenen Stärken, bestätigten sich gegenseitig, warum es wichtig ist, dass es den anderen gibt und reflektierten, was sie bisher gut können und was ihnen Spaß macht.
Der zweite Schritt, den eigenen Traumjob zu finden, stand unter dem Zitat des amerikanischen Schriftstellers Jim Bohne:
"Wer seinen Lebensplan nicht selbst entwirft, wird automatisch dem Plan eines anderen folgen. Und rate mal, was andere für dich geplant haben? Nicht viel!" Der Appell, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, wurde bekräftigt durch den Verweis auf viele weitere Möglichkeiten der Berufsberatung, die den Schülerinnen und Schülern am Kepi zur Verfügung stehen.
Pascal, einer der Moderatoren, leitete den dritten Schritt mit den Worten ein, dass jetzt etwas käme, was nichts mit Schulfächern und Noten zu tun habe: Es gehe um die Frage, wie man Selbstvertrauen aufbaue, denn Die wichtigste Beziehung zu dir selbst sei die mit dir selbst.
Mit der Übung, sich selbst und den Nachbarn auf die Schulter zu klopfen und sich selbst und den anderen zu bestätigen, dass man sich mag, sollte ein erster Beitrag dazu geleistet werden, sich selbst zu akzeptieren und innere Stärke aufzubauen. Die Geschichte von Walt Disney, der schon viele Jahre den Plan seines Unternehmens im Kopf hatte, wurde mit viel musikalischer Unterstützung und Pathos vorgetragen, bevor die Jugendlichen ihr eigenes Zukunftsbild entwerfen sollten.
Dass die Vorstellung der perfekten Zukunft ganz unterschiedlich ist, z.B. vom Finden des perfekten Partners, dem Gründen einer Familie über einen Job in der Automobilbranche reicht, zeigt, dass es nicht nur einen Weg gibt, seine Zukunft zu gestalten.
Hilfen auf dem Weg dazu, das eigene Zukunftsbild zu entwerfen, bekommen die Jugendlichen über dieses Seminar hinaus: einmal im Monat kann jeder eine Email mit Erfahrungen, die die Coaches vom mutigen Weg gemacht haben, bekommen. Das kann man als Kontaktmöglichkeit nehmen, um Fragen zu stellen, Tipps für weitere Überlegungen zu bekommen und sich über den Prozess der Berufsfindung auszutauschen.
Mit viel Motivation, Engagement, interaktiven Übungen und viel Applaus wurde der Einzelne und die Einzelne an diesem Tag in den Fokus gerückt. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über einen völlig anderen Zugang zur Frage der Zukunftsgestaltung.

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