Schulsanitätsdienst

Bei uns macht Erste Hilfe Schule

Uns ist lieber, wenn nichts passiert … aber wenn, dann sind wir vorbereitet.

Wir, das sind die Schulsanitäter und Sanitäterinnen des Johannes-Kepler-Gymnasiums. Bei über 900 Schülerinnen und Schülern sind Unfälle im Schulalltag keine Seltenheit. Oft sind die ersten Minuten für den Erfolg einer Hilfeleistung entscheidend. Da liegt es nahe, dass Schüler die Notfallversorgung selbst in die Hand nehmen. Dafür gibt es am Kepi den Schulsanitätsdienst.
Zurzeit besteht die Mannschaft der Schulsanis aus 11 gut ausgebildeten Sanitätern und Sanitäterinnen, die im Notfall ihre verletzten oder erkrankten Mitschüler*innen eigenverantwortlich versorgen.

Neben soliden Kenntnissen in Erster Hilfe setzt die Arbeit im Schulsanitätsdienst ein hohes Maß an Engagement und absolute Zuverlässigkeit voraus.

Geleitet wird die Sanitätsdienstgruppe von Julia Ade und Christoph Piening, die inzwischen lediglich die Koordination der Arbeit übernehmen und nur bei ernsteren Notfällen von den Sanis hinzugerufen werden.

Die aktuelle Sanitätsmannschaft:

  • Emely Popp, K2

  • Alina Stiens, K2

  • Lisanne Räwer Tanguep, K1

  • Theresa Rieger, K1

  • Vincent Nawroth, 10a

  • Annika Schnitzler, 10a

  • Laila Zürn, 10a

  • Henriette Siems, 10d

  • Linus Zieger, 10d

  • Samantha Allgaier, 10e

  • Maja Reiber, 10e

  • Frank Lutsch, 9b

  • Justus Huisinga, 9b

  • Linnéa Klütz, 9c

  • Celine Yan, 9c

  • Jana Miller, 9d

  • Elli Schmidt, 9d

Kontakt

Habt Ihr Fragen oder Anregungen? Verbesserungsvorschläge oder Kritik? Oder wollt ihr einfach nur etwas loswerden? Herzlich gerne! Wir freuen uns auf eine e-Mail!

Christoph Piening

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Julia Ade

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Unsere Aufgaben:

Notfalleinsätze:

Jeder Sani hat an mindestens zwei Schultagen Dienstbereitschaft, wobei jüngere Mitglieder des Saniteams stets zusammen mit einem erfahrenen Partner den Dienst übernehmen. Im Notfall werden die Sanitäter*innen über Handy zum Unfallort gerufen. Nach Einschätzung der Lage leisten sie Erste Hilfe und fordern gegebenenfalls andere Sanitäter zur Verstärkung an. Nach jedem Einsatz wird das verbrauchte Material aufgefüllt und der Notfall ins Logbuch eingetragen.

Kontrolle der Erste-Hilfe-Stützpunkte:

In jedem Schulgebäude finden sich ein oder mehrere Erste-Hilfe-Stützpunkte. Die Schul­sanitäter*innen tragen die Verantwortung dafür, dass diese im Notfall ausreichend bestückt sind.

Erste-Hilfe-Kurse:

Die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes nehmen an den für die Schule angebotenen Erste-Hilfe-Kursen teil. Auf diese Weise wiederholen sie die Grundlagen der Ersten Hilfe und unterstützen die Ausbildung neuer Ersthelfer.

Schulveranstaltungen:

Auch bei größeren Schulveranstaltungen kann auf die Hilfe der Sanitäter*innen zurückgegriffen werden. Sei es bei den Sportturnieren, Solidaritätsläufen oder der Schuldisco …unsere Sanis sind vor Ort.

Dienstbesprechungen:

Zur Koordination der Arbeit und zum Austausch aktueller Informationen trifft sich das Saniteam einmal in der Woche zu einer Dienstbesprechung.

Fortbildungen:

Neben der Mitarbeit bei den Erste-Hilfe-Kursen finden weitere Treffen der Schulsanitäter*innen statt, die der eigenen Weiterbildung dienen (z.B. Übungen in realistischer Notfalldarstellung, überregionaler Schulsanitäts­tag, Sanitätsdienstturnier, Besuch der Rettungsleitstelle oder der Rettungsflugwacht).

Facts

  • Im Jahr 2019 ereigneten sich rund 1,3 Mio meldepflichtige Schul- und Schulwegunfälle mit leicht steigender Tendenz (Quelle: DGUV).
  • Damit erleidet statistisch gesehen jeder 9. Schüler im Laufe seiner Schulzeit einen anzeigepflichtigen Notfall, der der Ersten Hilfe bedarf.
  • In Baden-Württemberg gibt es mittlerweile mehr als 14000 Schulsanitäter an über 1000 Schulen.
  • Seit 2007 haben sich an unserer Schule 273 Schüler und Schülerinnen in Erster Hilfe ausbilden lassen. 83 davon waren oder sind Mitglied im Schulsanitätsdienst.
  • Im Laufe eines Schuljahres leisten die Schulsanitäter*innen durchschnittlich 60 Einsätze.
  • Jeder Sani investiert im Laufe des Schuljahres durchschnittlich 20 Stunden seiner oder ihrer Zeit für die Arbeit im Schulsanitätsdienst.
  • Die Bandbreite der Notfälle reicht vom ermunternden Zuspruch beim Kleben eines Pflasters bis zu größeren Einsätzen wie z.B. Knochenbrüchen, Bewusstlosigkeit oder akuten Asthmaanfällen.
  • Die meisten Notfälle ereignen sich im Sportunterricht (34%). Mit Abstand folgen dann Unfälle während des Unterrichts (27%) und im Verlauf der Pausen (26%). (Quelle: DGUV).

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