Abitur und was dann?

Über 20 000 Studiengänge stehen derzeit den Abiturientinnen und Abiturienten zur Verfügung. Wie soll man da den Überblick behalten und herausfinden, was das Richtige ist. Und wenn man sich für einen Studiengang entschieden hat, wer sagt einem, was dann in der Berufswelt auf einen wartet?
Um einen kleinen Lichtblick in die Vielfalt der Möglichkeiten zu bieten, durften die Schüler*innen der Kursstufe 1 und 2 des Johannes-Kepler-Gymnasiums bei der Kepi Info Börse unter Leitung von Cathy Hammer, Verena Härter und Michael Jäger in verschiedene Berufsbilder und Studiengänge hineinschnuppern. Eltern, Ehemalige und Bildungspartner sorgten für ein breites Spektrum an Berufsfeldern, die in kurzen Vorträgen vorgestellt wurden. So konnten die Jugendlichen sich z.B. anhören, was eine Juristin macht, was ein Softwarearchitekt ist, was genau ein Projektleiter in der Elektrotechnik macht, welche Tätigkeiten sich hinter dem Schlagwort „Soziale Arbeit“ verbergen können und was ein Kulturwissenschaftler in seinem Arbeitsalltag macht. Studienbotschafter*innen aus unterschiedlichen Bereichen und von verschiedenen Hochschulen ergänzten das Angebot und brachten den Jugendlichen Studiengänge wie Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Kommunikationsdesign und andere näher. Das breite Spektrum aus bekannteren Berufsfeldern wie Kinderarzt oder Grundschullehrkraft wurde ergänzt durch neuere und exotischere Berufsfelder, so dass für jede und jeden etwas dabei war.

Komplettiert wurde das Angebot durch Vertreterinnen des StipNetzes, ein Netzwerk von Studierenden, die durch verschiedene Stipendien gefördert werden und die Möglichkeit der finanziellen und vernetzenden Unterstützung während des Studiums vorstellten.

Für interessierte Eltern stand Stefan Nädelin vom Berufsinformationszentrum (BIZ) zur Verfügung, um hilfreiche Angebote und Websites zur Unterstützung der jungen Menschen vorzustellen.

Viele anregende Vorträge, Nachfragen und Diskussionen ergaben einen interessanten abwechslungsreichen und spannenden Abend, der dank der vielen engagierten Referent*innen einen hilfreichen Beitrag zur Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler leistet. 

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