Ostern – Aufstand des Lebens

Sich wieder setzen oder sich widersetzen, je nach Schreibweise hat dieser Ausdruck verschiedene Bedeutungen. Im Ostergottesdienst ging es aber nicht um Rechtschreibung, sondern darum, dass das Osterfest so verstanden werden kann, dass sich das Leben dem Tod widersetzt. Ein Bild – entstanden 1943 während des zweiten Weltkriegs – zeigt, wie Jesus sein Kreuz zerstört, um seiner Enttäuschung gegenüber denjenigen, die die Botschaft der Nächstenliebe nicht umsetzen, Ausdruck zu verleihen. Die Auferstehung Jesu` als Aufstehen gegen Ungerechtigkeiten zu sehen, war das Thema, dessen sich die Vorbereitungsgruppe aus der K2 angenommen hatte.

Wie auch heute Widerstand aussehen kann und vielleicht auch aussehen muss, wurde anhand von Beispielen aus verschiedenen Religionen und der Politik in den Blick genommen. 

Mit einer Spende an die „Partnerschaft für Demokratie“, die sich in Reutlingen für demokratische Werte einsetzt, wurde gemeinsam an Statement für Demokratie, Grundrechte und Nächstenliebe gesetzt.

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